Wellness leicht erklärt

Überall treffen wir auf das kleine und moderne Wörtchen „Wellness“ – ob beim Einkaufen, in Zeitschriften, im Radio oder auf dem Flohmarkt – praktisch überall werden Alltagsgegenstände oder Nahrungsmittel mit der Aufschrift „Wellness“ angepriesen. Leider muss man zugeben, dass nicht alles Wellness ist, was sich mit der Bezeichnung Wellness brüstet.
Dennoch kann man ohne Umschweife behaupten, dass der derzeitige Trend eindeutig in Richtung Wellness tendiert: Erholung und Entspannung gehört eben in heutiger Zeit zum Leben dazu, warum also nicht ein klein wenig Wellness in den Alltag bringen?

Viele Branchen arbeiten heutzutage mit dem Begriff „Wellness“ und das scheint sich auch zu lohnen. Allein in finanzieller Hinsicht machen viele Unternehmen Gewinne und auf dem Arbeitsmarkt sind mitunter 1,2 Millionen Menschen für den Wellness-Bereich zuständig. Ob Hotels mit der Bezeichnung „Wellness“, Masseure oder medizinische Mitarbeiter – alle erlangen ein kleines Stück vom großen Kuchen – doch wenn man sich die Benennung „Wellness“ genauer ansieht, werden auch andere Grundlagen erkennbar.

Der Begriff Wellness kommt ursprünglich aus dem Englischen und wurde gegen 1654 erstmals in einem Wörterbuch dargelegt. Salopp bedeutet Wellness „Gute Gesundheit“. Während der Wellness bei den Engländern jedoch nicht die Anerkennung erhielt und mit der Zeit in Vergessenheit geriet, griffen die Amerikaner später den Wellness als „Well-Being“ wieder auf und verbanden damit Fitness, Happiness und Wohlbefinden in Verbindung mit Spaß und körperlicher Zufriedenheit.

Heutzutage wird der Begriff „Wellness“ fast ohne Hintergedanken verwendet. Eine Vielzahl von Hotels und Ferienanlagen verwenden Wellness, um somit ein breites Publikum anzusprechen. Dennoch ist das Wort „Wellness“ nicht geschützt, so dass ein jeder diese Bezeichnung verwenden und zu Werbezwecken nutzen darf. Die Frage ist nur: wie erkenne ich ein gutes Wellnesshotel?

Ein Gutschein für die Liebsten oder ein entspannendes Wochenende mit dem Partner in einem Wellnesshotel ist eine hervorragende Idee, um die Seele mal wieder baumeln zu lassen. Viele Hotels bieten meist ein Kompaktpaket an, welches mehrere entspannende Bestandteile zu einem Verwöhnwochenende anpreisen. Wichtig ist, dass sich der Kunde bereits bei der Ankunft willkommen und wohl fühlt. Nichts ist schlimmer, als sich vom Ambiente und dem Personal beunruhigt zu fühlen und sich nichts lieber zu wünschen, als wieder daheim zu sein. Werden Sie jedoch herzlich empfangen und empfinden die Umgebung als erholsam, so hat das Hotel keine Mühen gescheut, um dem Gast Wellness nach allen Facetten der Kunst zu schaffen.
In vieler Hinsicht haben der Gast die Möglichkeit sich aus einer Palette von Wellnesshighlights verschiedene Angebote zu erwählen. Ob eine wohltuende Fango-Packung, eine entspannende Hot-Stone-Massage, ein belebendes Cleopatrabad oder ein individuelles Fitnesstraining – wichtig ist, dass die Entspannung den Gast erreicht und er zufrieden und erholt das Wochenende abschließen kann.

Verschiedene medizinische oder kosmetische Mitarbeiter stehen bei einem WEllnesswochenende immer zur Verfügung und sind neben den ratgebenden Tipps auch für wohltuende Ausführungen des Programms bekannt. Es ist von großer Bedeutung, dass der Gast dem Mitarbeiter zu Anfang mitteilt, wie er sich die Behandlung vorstellt – nichts wäre schlimmer, als wenn man sich auf ein Schlammbad einlässt und sich innerlich davor ekelt. Ein Wellnesswochenende kann somit nur dann zur vollkommenen Zufriedenheit beitragen, wenn der Gast sich wie ein König fühlt.

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