Ein Hauch von Wellness durch Duftlampen

Es sind bisher zwar wenige wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit und Entspannung durch Aromatherapien erschienen, dennoch ist es Fakt, dass das Licht von Kerzen kombiniert mit auserwählten Ölen oder Düften ein Balsam für die Seele des Menschen ist. Durch ständigen Alltagsstress, getrübte Launen oder Stimmungsschwankungen kann man seine Umgebung allerdings mit ätherischen Ölen aufleben lassen.

Zu diesem Zweck wird eine Duftlampe verwendet, welche es in verschiedenen Materialen und Formen zu erwerben gibt. In diese Lampe gibt man an vorgesehener Stelle ca. 10-20 ml Leitungswasser und ergänzt diese durch einige Tropfen Duftöl. Um die Verdunstung der ätherischen Öle zu entfachen, wird ein Wärmeelement benötigt, welches in vielen Fällen durch ein schlichtes Teelicht möglich ist. Aufgrund der Erwärmung des Wassers verdunstet nun das Öl und entfaltet sein Aroma im Raum. Besonders beliebt sind auch so genannte Duftdrops, welche recht praktisch in der Handhabung sind. Diese Drops werden ohne Wasser an den dafür erdachten Platz der Duftlampe platziert. Durch die Erhitzung des Teelichtes beginnt der Duftdrops nach und nach zu schmelzen und sondert so Aromen ab.

Die Auswahl der Aromen und ätherischen Öle ist riesig. Wer sich zum Kauf einer Duftlampe entscheidet, wird vielleicht das eine oder andere ätherische Öl ohne Hintergrundwissen erwerben. Daher ist es sinnvoll, sich mit den Wirkungen und den Kombinationen der Öle untereinander zu befassen, so dass die Duftlampe voll und ganz seinen Nutzen erfüllen und die Stimmung des Genießers aufgehellt werden kann.

• Das Anisöl beispielsweise ist hervorragend kombinierbar mit Fenchel-, Ingwer-, Mandarinen- oder Zedernöl. Als Gewürz ist Anis schon ein Allrounder und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Durch den süßlich, lieblichen Duft wirkt Anis vor allem krampflösend und anregend.
• Beim Eukalyptusöl kann gern mit Lavendel-, Pfefferminz-, Rosmarin- und Zitronenöl experimentiert werden. Der frische und intensive Duft ist einer der Sorten, welcher den meisten Menschen bekannt sein dürfte. Durch die fiebersenkende und befreiende Wirkung des Eukalyptus können nicht nur grippale Infekte bekämpft werden, dieses ätherische Öl lindert zudem Gelenk- und Muskelverspannungen und wirkt sich zudem konzentrationsfördernd aus.
• Lavendel ist auch ein sehr beliebter Duft, welches gut mit Kamille, Rosenholz, Thymian und Wacholder in Verbindung gebracht werden kann. Das Aroma des Lavendels wird von vielen Menschen als herb und erfrischend beschrieben. Früher war der Lavendel besonders bei jungen Mädchen beliebt, heutzutage wird das Aroma auch gern zur Ungezieferbekämpfung angewandt. Durch die beruhigende und krampflösende Wirkung macht sich dieses ätherische Öl allerdings ebenso gut in der Duftlampe und erzielt somit erfrischende und schlaffördernde Momente.
• Das Patchouli ist ein recht exotischer Duft, welcher bei zu hoher Dosierung für viele als drückendes Aroma empfunden wird. Mit diesem Öl ist daher sorgsam umzugehen. Kombiniert werden kann das Patchouli mit Lavendel-, Nelken, Rosen- oder Vanillearoma. Bei diesem intensiven Duft erinnert es manchen einen an ferne Länder und Kulturen, in den heimischen vier Wänden kann das Aroma durchaus wundheilend, entwässernd und erotisierend sein.

Probieren Sie selbst die Vielfalt der zahlreichen Duftsorten aus. Der Nutzen einer Duftlampe kann für Körper und Geist wahre Wunder bewirken und das innere Gleichgewicht wieder herstellen. Achten Sie zur korrekten Anwendung unbedingt auf die Gebrauchsanweisung, so dass dem Wellness nichts mehr im Wege steht.

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