Entspannung durch ätherische Öle

Ob für eine entspannende Massage, für die Duftlampe oder zur Aromatherapie – ätherische Öle sind so begehrt wie noch nie. Gerade im Aroma-Massagebereich findet die Raindrop Technik – Regentropfenmassage – immer größerer Beliebtheit. Bei dieser wohltuenden Massage werden bestimmte ätherische Öle eingesetzt um die Rückenmuskulatur zu entspannen und zu lockern.
Doch was ist an ätherischen Ölen so besonders und wie erkenne ich selbst ein gutes Öl?

Seit Jahrtausenden werden ätherische Öle für die Gesundheit und das leibliche Wohl eingesetzt. Neben den positiven Effekt auf die Psyche, stimulieren gewisse Öle zusätzlich die Abwehrkräfte des Körpers und sorgen so für ein wahrhaftiges Wohlbefinden, für Harmonie und pure Lebensfreude.
Das Besondere an ätherischen Ölen ist, dass sie aus Pflanzen gewonnen werden, dessen winzige Drüsen an verschiedenen Pflanzenteilen verankert sind. Diese Teile können durchaus aus Blättern, Blüten, Schalen, Wurzeln oder Harzen bestehen. Durch den natürlichen Erwerb können wir großen Nutzen für unsere Gesundheit ziehen: bei Übellaunigkeit oder Missmut sind einige ätherische Öl tatsächlich als Stimmungsaufheller einzusetzen – bei Schmerzen oder Krämpfen können hingegen wieder andere Öle lindernde Wirkungen erzielen.

Um die Stimmung beispielsweise positiv zu stimulieren eigenen sich hervorragend Verbena-, Orangen- oder Bergamottenöl. Diese Öle sind in der Tat blumig und erfrischend. Für die Duftlampe, als Massageöl sowohl als Parfüm werden diese Duftnoten gern verwendet. Eine heilende Wirkung wird hingegen dem Lavendel-, Sandelholz-, Limetten- oder Palmarosaöl zugesagt. Eine jedes Öl ist würzig, exotisch und eher lieblich, wirkt beruhigend und krampflösend. Auch hier ist der Einsatz des ätherischen Öles für die Duftlampe, zur Massage oder für Bäder zu verwenden.
Um die Konzentration zu steigern eignen sich besonders gut Wacholder-, Basilikum- oder Rosmarinöl. Der würzige Duft wirkt anregend und belebend, so dass das Öl sowohl zur Inhalation als auch als Massageöl benutzt werden kann.
Bei Erkältungen greifen wir gern auf Eukalyptusbonbons zurück. Doch auch das ätherische Öl des Eukalyptusblattes sowie des Teebaumes wirken hervorragend gegen Erkältung oder ähnliche Leiden. Das frische, anregende Aroma hat neben der antiseptischen Eigenschaft auch noch fiebersenkende sowie schleimlösende Vorteile. Als Balsam, für den Saunagang, zur Inhalation, für das warme Bad oder zur Massage sind diese Öle recht variabel einsetzbar.

Den Unterschied zwischen einem sehr guten ätherischen Öl und einem eher grenzwertigen Öl zu erkennen ist nicht wirklich schwer. Achten Sie beim Kauf auf naturbelassene und authentische Öle, welche keine synthetischen Zusätze beinhalten. Damit Sie sicher gehen können, dass Sie ein 100%iges ätherisches Öl erwerben, achten Sie bestenfalls auf die Qualitätsgarantie. Andernfalls handelt es sich um einen Ölverschnitt.
Die meisten ätherischen Öle sind durchaus haut- und schleimhautreizend, deshalb dürfen sie in deren Anwendung niemals pur genossen werden. Verwenden Sie die Öle stets stark verdünnt, so dass Sie das Aroma vollends auskosten können.
Möchten Sie das Öl auf der Haut verwenden, so ist das Öl mit einem anderen Pflanzenöl wie beispielsweise Mandel- oder Jojobaöl zu verdünnen. Alternativ bieten sich auch Bodylotion oder ähnliche Cremes an, welche durch Anreicherung weniger ätherischer Öltropfen eine hervorragende Massagecreme ergeben. Die ätherischen Öle gelangen nun über die Haut und die Schleimhäute in den Blutkreislauf und das Gewebe, um dort über den gesamten Organismus verteilt zu werden.
Ebenso gelangt durch die Einatmung über Nase und Mund die Duftinformation des jeweiligen Öles ins Gehirn auf das Nervensystem, so dass die Sinne belebt und positiv beeinflusst werden.

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