Kann TCM Frühlingserkältungen vorbeugen?

The same precedere as every year – wenn der Winter sich verabschiedet und der Frühling vor der Tür steht, ist das Wetter draußen meist wechselhaft und nass. Frühlingshafte Stürme, Regen, ein wenig Sonne und das nasskalte Gefühl mit wechselhaften Temperaturen machen nicht nur der Psyche zu schaffen, sondern auch dem menschlichen Organismus. Überall hört man die Menschen wieder schniefen, husten und jammern, wenn die Frühlingserkältungen Einzug halten.

Mit China-Medizin und TCM gegen Erkältungen angehen

Bevor die Schniefnase unsere Nase rot aussehen lässt, der Husten sich aggressiv auf die Bronchien legt oder Halsschmerzen sogar den Schlaf unmöglich machen, kann man einiges dazu beisteuern um Krankheiten gar nicht erst aufkommen zu lassen. Neben Sport und einer gesunden Ernährung kann man seinen eigenen Körper wesentlich unterstützen, um die Abwehrkräfte zu stärken: die Medizin aus China beispielsweise bietet eine Möglichkeit um den Organismus aktiv zu unterstützen. Diese uralte Lehren aus dem fernen China blicken auf eine 5000 Jahre alte Geschichte zurück, welche bestehende Beschwerden lindert und die Abwehrkräfte stärkt. Die Rede ist von TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Besonders der Wechsel der Jahreszeiten, welcher allgemein aufgrund von lästigen Infekten bekannt ist, macht dem Organismus schwer zu schaffen, so dass TCM ideal für einen gesunden Frühlingsanfang sorgen kann.

Wie funktioniert TCM?

Grundlegend lautet das Prinzip der TCM, dass der Mensch vollkommen und eins mit sich selbst und dem Körper sein soll. Denn nur wenn Körper und Geist miteinander in Einklang leben, das so genannte Chi – die Lebensenergie – im gesunden Fluss lebt und fließen kann, fühlt sich der Mensch wohl und zufrieden. Werden der Körper oder die Seele jedoch gestört, so kann das Chi nicht mehr ungehindert fließen und der Körper erkrankt.
Damit neue Kraft geschöpft werden kann, benötigt der Organismus gewisse Maßgaben – hier kommt die Traditionelle Chinesische Medizin ins Spiel: Müdigkeit soll nicht unterdrückt werden, sondern nachgegeben werden; der Winter wird nicht ignoriert und vor der Tür belassen, sondern soll vom Menschen wahrgenommen werden; Nahrungsmittel sollen in erster Linie zur Erkältungsabwehr genossen und auch Gewürze optimal eingesetzt werden, um den Organismus zu kräftigen.

Wie kann ich Erkältungskrankheiten mit TCM behandeln?

Schwere grippale Infekte oder Erkrankungen sollte man nicht mit der Traditionellen Chinesischen Medizin behandeln, sondern sich in erster Linie an einen Arzt wenden. Vielmehr besteht durch TCM die Möglichkeit gegen Krankheiten und Beschwerden anzukämpfen und abzuwehren – vielmehr dient diese Methode den Frühlingskrankheiten standzuhalten und nicht erst aufkommen zu lassen. Ein guter Tee beispielsweise aus Ingwer ist gut für den Darm, wirkt frösteln entgegen und bringt den Stoffwechsel in Schwung. Wärmende Mahlzeiten wie Suppen und Eintöpfe sowie Aufläufe, welche bestmöglich aus gedünstetem Obst oder Gemüse bestehen sind wesentlich besser verträglich für den Körper als kalte Speisen.
Gegen Halsschmerzen kann vielleicht zunächst ein Pfefferminztee hilfreich sein, bevor man zu industriellen Tabletten greift. Allgemein gilt auch die Devise bei Erkältungen viel zu Trinken und zu Schwitzen, um so die schädlichen Bakterien und Viren auszuschwemmen.

Mit ein wenig gutem Zutun, kann somit der Einklang zwischen Körper und Geist wieder aufrechterhalten werden und der Frühling ohne Hindernisse zurückkehren. Da die TCM jedoch viel mehr beinhaltet, als man hier darzulegen vermag, kann man sich bei Interesse in verschiedenen Kursen oder über Bücher über die genaue Verhaltensweise der Traditionellen Chinesischen Medizin informieren.

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