Wie sinnvoll ist eine Entschlackungskur im Frühling?

Die kuschelige Winterzeit ist vorüber, in der man beseelt und mit Süßigkeiten bewaffnet vor dem Fernseher geruhen konnte und so gar keinen Gedanken an die Figur oder die lauernden Fettpölsterchen verschwendete. Wenn jedoch die Zeit des deftigen Essens vorübergeht, die Sonne hinter der dunklen Wolkendecke wieder hervorkommt, Krokusse und Tulpen in den Gärten zu entdecken sind, fallen auch mal schnell die Hüllen. Doch diese offenbaren meistens unliebsame Pfunde und neben diesen üblen Erscheinungen sieht auch die Haut matt und fahl aus. Die angesammelten Schlacken, welche in Fachkreisen als Giftstoffe bekannt sind, haben ihre Spuren hinterlassen. Es ist also höchste Zeit für eine Entschlackungsmassage.

Im Winter läuft unser Organismus auf Sparflamme, Fette haben leichteres Spiel sich an Bauch, Hüften und Beinen anzusiedeln und insgesamt wirken viele Menschen müde und träge. Damit Sie für den Frühling frisch und gesund wirken ist eine Entschlackungskur mit einer speziellen Massage genau das richtige, um den Schlacken den Kampf anzusagen. Zusammen mit ein wenig Sport, der gerade zum Beginn des Frühlings wieder Spaß macht und einer gesunden Ernährungsweise, wird es der Körper Ihnen sicherlich danken.

Entschlackungsmassage für das Wohlbefinden

Die Entschlackungsmassage ist nicht nur eine wohltuende Erfahrung, sie regt auch einige Körperpartien effektiv zur Entschlackung an. So kann ein typischer Gewebewasserstau im Gesicht, Bauch, Beinen oder Gesäß – eben den typischen Problemzonen – gezielt aufgegriffen werden. Ob Sie an Schlacken leiden, ist sehr leicht festzustellen: sichtbare Zeichen für Schlacken sind eine ausgeprägte Cellulite, welche umgangssprachlich gern als Orangenhaut bezeichnet wird, die besonders den Frauen ein Dorn im Auge sind. Doch anstatt diese unbeliebten Hügel durch lange Kleidung und Unbehagen zu verstecken, ist die Kur mit der Entschlackungsmassage ein Geheimtipp.

Bei der Entschlackungsmassage werden die Giftstoffe direkt angesprochen und aktiv zum abtransportieren durch den körpereigenen Organismus angeregt. Hierfür werden gezielte Massagegriffe angewandt, die unter anderem die Durchblutung anregen und die Lymphen wieder aktivieren, so dass die Schlacken bzw. Giftstoffe aus den besagten Gewebezonen gelöst werden können und auf natürlichem Wege abtransportierbar sind. Zusätzlich erhält die Haut eine handliche Straffung, das Immunsystem wird angeregt und eine körperliche sowie seelische Entspannung ist Dank der gewählten Handgriffe gegeben.

Durch Sport kommt man den Schlacken auf die Schliche

Dennoch ist eine Entschlackungsmassage nur eine Maßnahme, um den Körper von den lästigen Schlacken zu befreien. Die Massage allein wird kaum gegen die Giftstoffe ankommen, so dass auch ein aktives Zutun vom Menschen selbst nötig ist, um positive Ergebnisse zu erzielen. So ist beispielsweise ein regelmäßiges Bewegungsprogramm sinnvoll, um dem Körper bei einem Schlackenabbau zu unterstützen. Durch Radfahren, Laufen, Schwimmen, ein Training im Fitnessstudio oder gezieltes Nordic Walking sind ein guter Anfang, um die Lebensgeister zu wegen und dem Organismus beim Abtransport der Giftstoffe zu unterstützen.

Auch die Ernährung darf nicht vernachlässigt werden

Mit der Entschlackungsmassage und dem Sport verhilft man seinem Körper zwar schon sehr gut, sich der Schlackenstoffe zu entledigen, dennoch spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Viel Trinken – und hier sind vor allem Mineralwasser, Saftschorlen und ungesüßte Tees gemeint – sowie gesunde Lebensmittel wie zum Beispiel reichlich frisches Obst und Gemüse und ausreichend Ballaststoffe machen den Körper fit und bewirken auf natürlichem Wege, dass Giftstoffe vom Organismus ausgeschieden werden. So kann der Frühling kommen und der Minirock oder die kurze Hose müssen nicht im Schrank warten.

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