Wellness und Sport – kein Widerspruch

Wellness per Definition kommt aus den 50-70 er Jahren durch den Arzt Kenneth Cooper, leitet sich von Well-being und Happines ab, zielt somit auf Wohlbefinden, Spaß und gute körperliche Verfassung. Heute denkt man dabei vor allem an Methoden die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern.

Wenn man Wellness hört denkt man an Entspannung, an sich verwöhnen lassen, schöne Bäder, Massagen, Sauna, Klangschalen, Duftöle, schöne Umgebung. All das ist sicher erst einmal richtig aber es ist die passive Art von Wellness, es gibt aber durchaus auch die aktive, nämlich das sich selber bewegen, sich in Form bringen, den Körper Fit machen, auf sich achten, Herz und Kreislauf auf Vordermann bringen. Das kann man aber nur in dem man sich aktiv bewegt und Sport treibt, dazu gehört dann jede Sportart die einem gefällt, das geht von Joggen über Walken, Radfahren oder aber auch „nur“ spazieren gehen, ebenso wandern und schwimmen. Im Winter kann man Skifahren oder Langlaufen, Tourenwandern mit Schneeschuhen ebenfalls zu den aktiven Wellness Sportarten dazuzählen. Eben alles was einen auf lange Sicht hin Fit hält.

In unserer Bewegungsarmen, um nicht zu sagen bewegungsfaulen Gesellschaft ist es wichtiger den je Bewegung in den Alltag einzubauen um so langsam aber sicher den Fitnessgrad zu steigern und somit das körperliche Wohlbefinden und auch die Gesundheit allgemein zu erhalten, auch bis ins hohe Alter.

Somit ist deutlich zu sehen das Wellness passiv und Sport aktiv sich nicht widersprechen sondern nur so zu einem guten Ergebnis führen.

Die Wellness Anbieter haben diesen Trend längst erkannt und bieten nun Angebote an, bei denen man wählen kann  zwischen aktiv und passiv oder eben auch kombinieren um ganzheitlich zu entspannen und trainieren zu können.

Auch der Arbeitsmarkt hat den Wellness Sportbereich entdeckt und bietet vielfältige Ausbildungen zu diesem Thema an, da wäre zum Beispiel der diplomierte Wellness Coach, dessen Ausbildungsinhalt Bewegung, Ernährung, Entspannung, Energetik und Massage auf sehr hohem Niveau beinhaltet. Damit kann man später als Personal Coach, Personal Fitness Trainer, Trainer im Bereich betrieblicher Gesundheitsförderung, im Fitness  Studio, bei Tourismusverbänden, in Wellnesshotels oder mit Privatkunden tätig sein. Ebenso der Wellness Trainer, der in seinen Ausbildungsinhalten  Yoga, Wellnessmanagement, Nordic Walking, Shiatsu, Rückentraining, Beratung, Salutogenese und Aroma-Wellness, NLP,  Lomi Lomi, Feng Shui, Chi Gong, Brain Gym – Gehirngymnastik  und Ayurveda wieder findet.

Ein sehr interessanter und vielfältiger Arbeitszweig für alle Sport und Wellness Begeisterten, die ihr Hobby zum Beruf machen wollen.

Ein ebenso gutes Beispiel das Sport und Wellness sich nicht widersprechen ist Yoga, wer diese Sportart einmal gemacht hat weiß wie anstrengend es ist und wie viel Disziplin und Ausdauer dazu gehören um die einzelnen Figuren perfekt auszuführen und zu halten, eine schweißtreibende aber ebenso entspannende Sportart die auf perfekte Weise Geist Körper und Seele miteinander vereinbart und zusammenarbeiten lässt.

Auch die Internet Reisebörsen haben das entdeckt und verschiedene Suchmaschinen bieten ihre Dienste an, bei denen man das sportliche Angebot mit dem Wellness Angebot kombinieren kann und andersrum ebenso, ganz nach Lust und Laune des Suchenden. Da kann man dann seinen Urlaub ganz individuell zusammenstellen und kommt gut erholt und gesund wieder nach Hause ohne die üblichen Urlaub Kilos. Kombinierter Urlaub ist also das Beste für Körper Geist und Seele.

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