Vollwertküche – Wellness aus der Natur

Seien wir mal ehrlich: vor vielen Jahrhunderten kannten die Menschen gewisse Zipperlein oder kleinere Beschwerden noch nicht. Dies lag vielleicht an einer anderen Lebensgewohnheit, aber auch an der Art und Weise zu speisen – damals kam Wellness noch aus der Natur! Die Logik liegt klar auf der Hand: die Nahrungsmittel wurden damals noch natürlich und im unverarbeiteten Zustand zum Essen gereicht, was unser Körper optimal aufnahm.
Auch heute gilt noch die Prämisse: vollwertige Küche ist gleich ein gesünderes Leben.

Vollwertküche für eine bessere Gesundheit

Nun ist es kein Geheimnis, dass Menschen, die sich viel mit ihrer Gesundheit und ihrer Lebensweise beschäftigen auch Acht auf ihre Ernährungsweise geben. Um das geistige als auch körperliche Wohlbefinden zu steigern kommt man einfach nicht um eine vollwertige Ernährung herum. Der Ansatz liegt hier über ein gesundes Kochen hinaus – vielmehr beginnt das Denken bereits beim Einkauf von Lebensmitteln, über die Herstellung und auch die Herkunft der einzelnen Produkte. Weiterhin zählt auch das Vermeiden von Verpackungsmüll und dem Verbrauch von künstlich hergestellten Rohstoffen dazu.

Was gehört zu einer Vollwertküche?

Zu einem vollwertigen Leben gehört neben dem Einkauf und der Beachtung der Herkunft der einzelnen Lebensmittel auch die Versorgung des Organismus mit den wichtigen Grundstoffen dazu. Dieses Denken beginnt also bereits auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt, wenn man vor der Obst- oder Gemüsetheke steht. Ein sehr wichtiger Aspekt für die Nutzung der Vollwertküche ist beispielsweise die Planung, dass gewisse Lebensmittel auch roh verzehrt werden müssen. Was hier vielen Kochfans vielleicht Unbehagen bereitet, ist allerdings nicht wirklich schwer in die Tat umzusetzen. Leckere Salate, verschiedene Obstsorten und Gemüseanrichtungen erleichtern diese Aufgabe um ein Vielfaches.
Natürlich spielt auch das Vertrauen eine gewisse Rolle. Um sich an die Vollwertküche heranzuwagen ist das Ausprobieren von verschiedenen neuen Rezepten nötig, die mitunter Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen oder Linsen beinhalten und auch viel wertvolles Eiweiß und Mineralien in sich bergen.

Welche Lebensmittel zählen nicht unmittelbar zur Vollwertküche?

Es gibt hingegen einige Produkte, bei denen man eher vorsichtig sein sollte. Milch oder Milchprodukte gehören beispielsweise dazu, da man diese fertig verpackt im Supermarkt kaufen kann und diese bereits weitestgehend verarbeitet und in ihrer Grundsubstanz verändert worden sind. Wichtig ist vielmehr auf naturbelassene Lebensmittel zu achten und hier eher zur Rohmilch als zu pasteurisierter Milch zu greifen.
Weiterhin zählen auch Süßigkeiten, Eier, Fleisch und Fisch zu den Ernährungssparten, bei denen eher Zurückhaltung geboten ist. Ein wenig ist Ordnung, zuviel sollte jedoch nicht verwendet werden. Natürlich soll dies nicht bedeuten, dass die Vollwertküche mit der vegetarischen Küche gleichzustellen ist, sondern dass bei Fleisch & Co. auf Bioqualität zu achten ist.

Vollkorn gehört in die Vollwertküche

Einer der wichtigsten Bestandteile der Vollwertküche ist die ausschließliche Verwendung von Vollkorn sowie Vollkornprodukten und die Vermeidung von puren Weißmehlprodukten. In diesem Fall bedeutet das Wörtchen „Vollkorn“, dass das Korn nicht von seiner Randschicht, der Kleie oder Keimlingen befreit wurde und in seiner Ursubstanz steht. Grund: in den Randschichten steckt ein Großteil an Ballaststoffen, Vitaminen, Fetten und Mineralien, welche der Körper bestmöglich verarbeiten kann.

Auch die Würzung besticht

In der Vollwertküche wird vorwiegend mit frischen Kräutern und wenig Salz gewürzt. Auch der Zucker wird beim Süßen nur in gewissen Mengen verwendet und führt den menschlichen Gaumen wieder back to the roots und sorgt dafür, dass Wellness bei der Ernährung beginnt und aus der Natur kommt…

1 Kommentar zu Vollwertküche – Wellness aus der Natur

  1. Eisenberg // 14. September 2010 um 12:04 //

    Wie beschrieben ist ja die Herkunft bei der Vollwertküche auch besonders wichtig, daher finde ich es aber am besten, wenn man das nutzt, was man selber im Garten anbauen kann. Viele Dinge wie Obst oder Gemüse wachsen ja durchaus bei uns. Sicher ist es auch gut beim Bauern direkt zu kaufen, aber auch hier ist wieder etwas mehr Abstand. Unsere nationale Küche bietet doch vieles, wo man gar nicht erst auf andere angewiesen sein muss. Aber evt. bin ich da auch zu fanatisch. Für die Gesundheit ist Vollwert in meinen Augen aber Top

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