So wird Wellness wirklich zum Erfolg

Für viele Menschen steht das Wort Wellness für Erholung, Entspannung und einfach nur relaxen. So soll vor allem der Alltag ausgestellt werden und der Wellness Einzug halten. Immer mehr Menschen suchen nach Wellness und nutzen ihn auch gelegentlich. Ungefähr 5,6 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum haben bereits einen Wellnessurlaub verbracht oder nutzen regelmäßig wellnessförderliche Elemente, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Doch ist alles, was wir nutzen auch wirklich gut für die Gesundheit?

Wellness ist leider kein geschützter Begriff, so kann sich im Grunde genommen jede Institution mit dem kleinen Wort „Wellness“ schmücken oder jeder Artikel mit Wellness werben. Eine Tatsache, die sich viele Firmen zu nutze machen. Hier kann es häufig zu Enttäuschungen des Urlaubers oder Nutzers kommen.

Wie kann man sich als Urlauber vor Fehlbuchungen schützen?

In erster Linie kann sich der Urlauber derart schützen, in dem er bei Angeboten mit Vermerken wie beispielsweise „Wellnessangebote – auch täglich buchbar“ oder „Wellness – Last Minute zum Spottpreis“ umgeht. Unter Experten erscheinen Hotels oder eben solche Anlagen, die mit Wellness werben und kurzfristig buchbar sind, eher unseriös. Gerät nun der Urlaub, eventueller Personalmangel oder krankheitsbedingte Absagen mit so einer Verbindung in Konflikt, kann dies für den Urlauber enttäuschend enden.

Weiterhin sind bei Anwendungen im Wellnessbereich beispielsweise für die Sparte Massage äußerst wichtig, dass hier nicht ein Laie, sondern wirklich ein Profi Hand anlegen. Denn: Mitarbeiter, die Personen mit Rückenleiden behandeln, jedoch keine qualifizierte Ausbildung absolviert haben, können keine korrekte Heilmassage vollziehen. Dieser Passus ist Physiotherapeuten vorbehalten, welche eine mehrjährige Ausbildung in diesem Bereich vollzogen haben. Daher sollten sich Urlauber auch nicht scheuen, bereits vor der Behandlung Erkundigungen einzuholen über die Ausbildung und Qualifikationen des Masseurs.
Dieser Punkt ist jedoch nur einer von vielen, der für einen Urlauber übel enden kann. Im Grunde genommen gäbe es noch zahlreiche andere Beispiele. Damit diese jedoch nicht eintreten, kann der Kunde vor Urlaubsantritt sich selbst schützen.

Was kann ich tun, um meinen Wellnessurlaub zu einem Highlight zu machen?

Ein gutes Personal, eine angenehme Atmosphäre, qualifizierte Behandlungen, Wellness in jedem Bereich – so hört sich ein guter Wellnessurlaub für jedermann an. Dennoch kann man die Unterschiede kaum mit dem bloßen Auge erkennen und ein Bauchgefühl ist manches Mal irreführend: daher hat der Deutsche Wellness-Verband einen 750-Punkte-Katalog verfasst, der eine optimale Orientierung für angehende Wellnessurlauber ist. Wichtigster Bestandteil ist das Prüfsiegel, das nur qualifizierte Häuser erhalten und somit für den Urlauber schon im Vorfeld erkennbar macht, dass sich an diesem Ort wirklich auch Wellness verbirgt.

Fazit

Da leider Wellness kein geschützter Begriff ist, können im Großen und Ganzen alle Firmen ihre Institutionen oder Artikel mit dem Wort Wellness versehen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob diese Artikel vertrauenswürdig sind oder die Anlagen und Hotels dieses Schlüsselwort verdient haben, so sind die Prüfsiegel zu vergleichen oder die Artikel über Stiftung Warentest zu überprüfen. So befindet sich der Verbraucher auf jeden Fall auf der sicheren Seite auch wirklich Wellness zu erhalten und wird weniger am Ende enttäuscht.
Bei Selbstversuchen besteht zwar keine Garantie, dennoch ist diese Variante durchaus möglich. Achten Sie daher auf verschiedene Anhaltspunkte wie beispielsweise Bewegungstipps, Ernährungstricks, Wellnesslandschaft oder spezielle Diätküche, damit Ihr Urlaub auch wirklich ein Erfolg wird.

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