Kopfmassage gegen Stress und Müdigkeit

Stress, Überanstrengung und äußerliche Einflüsse können dafür sorgen, dass die Konzentration oder klares Denken zunehmend schwer fallen und die Arbeitsleistung, das Potenzial oder auch das Selbstwertgefühl stetig abnehmen. Mit Hilfe einer Kopfmassage ist es jedoch möglich gewisse Massagepunkte und Zonen des Kopfes zu stimulieren, so dass Verspannungen im Kopf- sowie Nackenbereich gelöst werden und die Konzentrationsfähigkeit wieder besser nutzbar ist. Diese Massage ist sehr sinnvoll, da durch die Bewegungen der Hand oder einem anderen nutzvollem Instrument die Durchblutung der Kopfhaut angeregt wird und ein wahres Wohlgefühl im Körper entsteht. Durch diese Kopfmassage entsteht innerhalb kürzester Zeit das Gefühl von Wellness pur und wirkt wie Balsam für Körper und Geist.

Was muss ich bei einer Kopfmassage beachten?

Wichtig für eine Kopfmassage ist, dass die Bewegungen der Fingerkuppen oder etwaiger Hilfsmittel in spezieller Reihenfolge angesetzt werden und die kreisförmige Massage rhythmisch und gleichmäßig erfolgt. Mit einem leichten Druck können so Verspannungen, Schmerzen sowie Stressfaktoren ideal abgebaut werden und die Bewegungsabläufe für entspannte Momente sorgen. Idealerweise können Sie für eine angenehme Atmosphäre eine Duftkerze entzünden, durch ätherische Öle die Sinne anregen oder ruhige Musik hören, um die Kopfmassage zu komplettieren. Viele Patienten sind schon nach einer Dauer von zwei bis drei Minuten wieder beschwingt und relaxed, eine Obergrenze für die Massagedauer ist jedoch nicht festgelegt. Ob Sie für die Massage eine sitzende, liegende oder stehende Position einnehmen, liegt in Ihrem Ermessen und sollte für die Entspannung dienlich sein.

Wie lässt sich eine Kopfmassage bestmöglich durchführen?

Mit den eigenen Händen, den Händen eines Partners oder anderen Instrumenten, wie beispielsweise eine Haarbürste mit Gummiborsten lassen sich sehr gute Ergebnisse für eine Kopfmassage erreichen.

Nutzen Sie die Finger für die Massage, so können Sie mit den Fingerspitzen den gesamten Kopfbereich massieren. Hierfür beginnen Sie an der Stirn, wandern weiter bis zum Haaransatz über den Hinterkopf bis zu dem Nackenbereich. Nutzen Sie dabei gern einen gewissen Druck aus, so dass dieser angenehm auf der Kopfhaut zu spüren ist. Im Anschluss zur Fingermassage legen Sie die Handballen mit nach hinten gestreckten Fingern an Ihre Schläfen und drücken leicht mit einer angenehmen Spannung zu. Nach Ablauf von fünf Sekunden lösen Sie den Druck und führen die Hände zum Scheitel. Diese Übung können Sie solange fortsetzen, wie es Ihnen beliebt oder bis die Kopfschmerzen sowie andere Anspannungen gelindert sind. Auch das Nutzen einer Bürste kann die Kopfhaut angenehm stimulieren und zu positiven Effekten führen. Bürsten Sie hierzu jeweils vom Ansatz in über das gesamte Haar. Achten Sie darauf, dass jede Strähne bearbeitet wird. Neigen Sie den Kopf gegebenenfalls leicht nach vorn, so dass das Haar im Nackenbereich ebenfalls bearbeitet werden kann. Bereits nach fünf Minuten werden Sie das optimale Ergebnis der Kopfmassage spüren.

Abschließend zur Massage fahren Sie mit den Händen bestmöglich ohne Struktur durch Ihr Haar. Hierbei fungieren die Finger wie die Borsten einer Bürste. Wiederholen Sie diesen Vorgang solang es Ihnen angenehm ist. Optimal können Sie hier den Druck als auch das Tempo der Abschlussmassage variieren lassen.
Nach dieser Massage ist es nicht unwahrscheinlich, dass Sie die Kopfhaut pulsieren spüren oder den Druck nachhaltig bemerken. Durch die bessere Durchblutung nehmen Sie diese positiven Nebenerscheinungen wahr, denn durch die Massage werden nicht nur lokale Zerrungen oder Verspannungen gelöst, sondern auch die Kopfhaut und somit auch das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt. Viel Spaß bei der Kopfmassage.

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