Grundlagen des Yogas

Yoga ist eine Mischung aus Stellungen oder Positionen – Asanas -, Pranayamas (Atemübungen) und Meditation.
Führen Sie die einzelnen Übungen stets langsam und mit Bedacht durch. Akzeptieren Sie Ihre Grenzen und erleben Sie die Erfahrungen, die Ihnen das Yoga bietet. Nur so finden Sie zurück zu den Wurzeln des Lebens.

Asanas

Die Asanas sind die Yogastellungen und Positionen, die entwickelt wurden, um die Leistungs- und Entspannungsfähigkeit neu zu definieren und zu fördern. Seien Sie deshalb während der Übungen nicht zu verkrampft und versuchen Sie nicht verzweifelt eine Position durchzuhalten. Seien Sie so entspannt wie möglich und gehen Sie die einzelnen Schritte der Yogaübungen strategisch durch.
Jede Asana wird für eine gewisse Zeitspanne empfohlen. Diese Zeitangaben sind durch Atemzüge aufgeteilt, welches auf das komplette Ein- und Ausatmen bezogen ist. Vergessen Sie jedoch nicht, dass die Zeitspanne lediglich eine Empfehlung ist. Üben Sie das Yoga so lange aus, wie es Ihnen persönlich gut tut. Heftiges Atmen, Zittern der Gliedmaßen oder Schmerzen sind ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre individuellen Grenzen erreichen. In diesem Fall sollten Sie die Übung aussetzen und diese vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt neu ausprobieren.

Langsamer Einstieg

Yoga sollte bestmöglich auf nüchternem Magen und in lockerer Kleidung vollzogen werden. Traditionell wird Yoga ebenso ohne Schuhwerk ausgeübt. Für den Komfort und den persönlichen Freiraum sorgt eine optimale Yoga-Matte, welche ebenso für einen festen Stand sorgt und ein Ausrutschen auf glatten Böden verhindert.
Folgen Sie den Angaben der einzelnen Übungen und lesen Sie sich die Anleitungen gründlich durch. Konzentrieren Sie sich bei den Stellungen auf Ihren Körper und versuchen Sie sich zu entspannen. Nebengeräusche wie Telefon, Klingel oder andere ablenkende Geräte sind bestenfalls vor dem Yoga auszustellen.
Wenn Sie Yogaübungen durch Fotos oder Beschreibungen nachmachen möchten, so richten Sie sich genau an die Beschreibungen – versuchen Sie jedoch nicht die Person auf den Bildern nachzuahmen. Dies ist eventuell für Sie nicht angenehm, daher sollten Sie sich besser auf die beschriebenen Anleitungen konzentrieren. Vielleicht ist es auch sinnvoll einen Yogakurs zu besuchen, um so hautnah die Übungen auf sich wirken und Fehlstellungen von professioneller Hand beheben zu lassen.

Atmung

Für das Durchführen des Yogas ist die Pranayama – Yogaatmung – von großer Bedeutung. Durch die Atmung wird während der Übungen dem Körper gezielt verholfen sich mit Glück, Gesundheit und Einklang zu versorgen. Atmen Sie, wenn möglich, durch die Nase und halten Sie nur dann den Atem an, wenn es in den Übungen ausdrücklich erwähnt wird. Nehmen Sie selbst das Luftanhalten wahr, ohne das Sie dies eigentlich beabsichtigt haben, so kann das ein Zeichen von Überanstrengung sein.

Meditation

Durch den veränderten Bewusstseinszustand, den man durch eine Meditation erlangt, können sowohl der Körper als auch der Geist beruhigt werden. Durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit haben wir verlernt, unseren Geist auf „Stand by“ zu schalten, was für eine optimale Entspannung sehr wichtig ist. Durch leichte Übungen ist es jedoch möglich diesen Zustand wieder zu erlangen. Setzen Sie sich bequem auf die Yoga-Matte und konzentrieren Sie sich auf etwas Bestimmtes: etwas, dass Ihnen Freude oder Behaglichkeit vermittelt. Nehmen Sie Ihren Atem wahr und versuchen Sie sich auf den Rhythmus zu konzentrieren. Wenn Ihr Geist leichter wird, lenken Sie ihn zurück auf den Konzentrationspunkt und versuchen diesen Zustand für mindestens fünf Minuten zu erhalten. Nach und nach kann die Zeitspanne für die Meditation erhöht werden.

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