Gesundheit: Wenn der Körper um Hilfe schreit

Manches Mal sendet unser Körper hin und wieder gewisse Signale ab, die wir dennoch nicht wirklich verstehen. Ob Schwindel, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, taube Beine oder ein Kribbeln in den Armen – all dies sind Warnsignale, die deutlich fordern: tritt bitte auf die Bremse! Leider ist der Mensch ein komischer Geselle, der oftmals die täglichen Körpersymptome zu ignorieren versucht, obwohl es wesentlich gescheiter wäre, einen Arzt auf zu suchen.

Mit tauben Beine oder Armen ist nicht zu spaßen

Vielleicht kennen Sie es auch? Es beginnt in den Armen und Beinen zu kribbeln und kurze Zeit später macht sich ein taubes Gefühl in den Gliedmaßen breit. Was genau die Ursache ist, kann so nicht schlichtweg gesagt werden: eventuell ist ein eingeklemmter Nerv schuld an dieser Situation, vielleicht bannt sich aber auch ein Schlaganfall an. Werden die Körpersignale noch deutlicher, indem beispielsweise die Mundwinkel herabhängen oder eine Gesichtshälfte taub wird, man nur noch unklar sprechen kann oder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, so sollte man schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Nehmen Sie solche Symptome nicht auf die leichte Schulter – es könnte verheerend sein.

Kopfschmerzen gelten als Volkskrankheit

Dennoch sollten Kopfschmerzen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Heftige, schmerzerfüllte Kopfschmerzen sind nicht nur störend, sondern können die gesamte Lebensweise beeinflussen. Es ist daher absolut falsch ständige Kopfschmerzen mit Tabletten zu betäuben. Um auch hier Krankheiten wie ein Gehirntumor oder Hirnblutungen auszuschließen, ist ein Arzt aufzusuchen, der genaue Untersuchungen vornimmt und so ein Krankheitsbild ausschließen kann. Da die Zahl der verschiedenen Kopfschmerzenformen enorm ist, hilft der Besuch beim Arzt außerdem diese Form konkret abzuklären. Durch diesen Vorteil können die Schmerzen besser und leichter behandelt werden.

Kreislaufprobleme haben immer eine Ursache

Schwindel, Unwohlsein, Kopfschmerzen – all diese Symptome können häufig die Folge von Stress oder hohem Blutdruck sein. Normalerweise normalisiert sich dieser Zustand bei den Patienten schnell wieder, wenn man sich ein wenig Ruhe gönnt, etwas Wasser trinkt oder sich kurzzeitig hinsetzt. Aber häufig sind diese kleinen Hausmittel nicht wirklich hilfreich – kommen diese Krankheitsanzeichen mehrmals pro Woche vor, so ist dies vielleicht ein warnender Hinweis, dass mit Ihrem Körper etwas nicht stimmt. Auch hier sollte Sie unverzüglich ein Arzt durchchecken. Sicher ist sicher.

Schwarzer Stuhlgang muss dringend beobachtet werden

Bei vielen Menschen löst ein schwarzer Stuhlgang wahre Hysterie aus – dennoch kann dies mitunter an der Ernährung liegen oder durch die Einnahme bestimmter Eisenpräparate hervorgerufen werden. Ist jedoch eine Veränderung der Stuhlfärbung mit den Tagen nicht zu beobachten, so sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden, um ein blutendes Magengeschwür oder auch eine Form des Darmkrebses auszuschließen.

Schweißausbrüche sind nicht nur unangenehm

In manchen Situationen gerät ein Mensch ins Schwitzen – das ist vollkommen normal und lässt sich nicht immer vermeiden. Werden diese Schweißausbrüche jedoch nicht nur durch Sporttreiben oder Hitzewallungen erzeugt, so können andere Gründe die Ursache sein. Wenn Sie stark schwitzen und nicht mehr Herr der Lage werden, kann Ihnen ein Arzt weiterhelfen.

Die meisten Krankheiten, die ein Mensch heutzutage erleidet, sind leider meist die Folgen der Schnelllebigkeit der Zeit, des ständig anhaltenden Stresses und der geringen Fürsorge. Damit Ihnen vielleicht die eine oder andere Krankheit erspart bleibt, ist es manchmal besser, sich eine Auszeit zu gönnen und auf die Bremse zu treten, wenn gar nichts mehrt geht. Gönnen Sie sich häufiger ein wenig Zeit für sich, damit Krankheiten, die aufgrund von Stress, Sorgen und Ärger einhergehen, gemindert werden können.

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