Der eigene Garten als Wellnesszone

Wer einen eigenen Garten besitzt, möchte diesen auch nutzen. Nicht selten ist dies allerdings eine langwierige Arbeit.
Aber der Aufwand lohnt sich, denn mit der richtigen Planung und dem gewissen Know-How werden sie über viele Jahre ein kleines Paradies der Sinne zaubern: ob nun im mediterranen oder im romantischen Stil oder doch eher hübsch bunt, vielleicht sogar im ländlichen Stil, der Gestaltung sind keine Grenzen gesetzt. Diese genaue Gartengestaltung erfordert allerdings eine vorherige Planung, denn ein schöner und gepflegter Garten sollte schon eine gewisse Struktur aufweisen, damit dieser sinnvoll und praktisch genutzt werden kann.

Der eigene Garten als Wellnesszone

Am Besten wird der Garten auf einem Stück Papier skizziert, damit man eine Grundfläche für die Planung zugrunde legen und dann vorab Vorlieben oder Hindernisse in Betracht ziehen kann. Wer es etwas professioneller halten möchte, findet im Internet interaktive Gartenplaner, die besonders bei der Umsetzung von Ideen hilfreich sind und zudem nützliche Tipps liefern.
Bei der Gartengestaltung ist erstmal die Größe des Gartens maßgebend. Zudem kann vorab entschieden werden, ob ein Platz für eine Terrasse oder gar einer Pergola vorhanden ist, wie groß sollten Gartenbeete sein, ist für jenen Baum oder Busch auch noch in ein paar Jahren genügend Platz und wo soll der Gartenteich angelegt werden?

Ist der Garten von alten Bäumen, Sträuchern und Unkraut befreit, können Wege gelegt oder Fundamente errichtet werden. Sind die Bauarbeiten für Terrassen oder andere Sonnenplätze fertig gestellt, kann z.B. mit dem Aussäen der Rasenflächen beginnen. Wer sich allerdings sofort an einem Rasen erfreuen möchte, findet Rasenteppiche in diversen Baumärkten, die sich innerhalb weniger Wochen mit dem Erdboden verbinden. Weiterhin ist auch eine richtige Auswahl von Bäumen oder Sträuchern zu überdenken. Für kinderfreudige Familien sollten Sträucher, wie beispielsweise der Oleander nicht in die engere Wahl fallen, da sämtliche Teile dieses Strauches hochgiftig sind. Eine Beratung bei einem Floristen oder im hiesigen Baumarkt kann daher Ärger und auch Sorgen ersparen.

Vielleicht ist ein Hochbeet auch für den einen oder anderen Garten interessant. Die Vorteile eines solchen Beetes liegen klar auf der Hand: ein lästiges Bücken wird erspart und auch das Jäten von Unkraut geht schneller und leichter von statten. Nach dem Anbau eines solchen Beetes kann sich der Besitzer jahrelang über weit reichende Erträge von Gemüse und Blumen erfreuen. Aber ein Garten hat auch nicht nur Vorteile – ein schöner und gepflegter Garten bedarf einiger Arbeit. Einem jeden Gärtner ist Unkraut ein Dorn im Auge. Auch wenn das Ausstechen der ungebetenen Gäste häufig lästig und nervenaufreibend ist, so sollte mit der Chemiekeule nur im Notfall nachgeholfen werden. Die im Handel erhältlichen Herbizide schaden ihren anderen Blumen meist unnötig und nehmen ihnen die Nährstoffe.

Nachdem auch Blumen, Sträucher und Büsche ihren richtigen Standort gefunden haben, kann weiterhin seine persönliche Wellnesszone mit exklusiven Gartenmöbeln aufwerten. Ob nun Sitzgruppen aus hellen oder dunklen Holzvariationen, gusseiserne Gartenmöbel oder Garnituren aus Aluminium oder Kunststoff – wer die Wahl hat, hat auch meist die Qual. Vielleicht fällt die Wahl auch eher auf einen rustikalen Strandkorb, um das mediterrane Urlaubsfeeling in die heimischen Gärten zu holen.

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